Der 50. Todestag des ungarischen Philosphen und Kommunisten Georg Lukács hat ihm viele Ehrungen zu Teil werden lassen. Wir wollen für euch nochmal einige Text- und Videoproduktionen & Archivfunde der letzten Wochen sammeln.
Beginnen wollen wir mit Kristin Bönickes Beiträgen zur Ästhetik von Lukács. In einer Beilage der jungen Welt, die den Titel “Irrationalismus & Klassenkampf” trug, wurde Lukács Oeuvre die Ehre erwiesen. Bönicke trug dazu einen Text zu Lukács in der Expressionismusdebatte unter dem Titel “Literatur und Weltanschauung” bei.
Bönicke sprach zusätzlich auf dem Ästhetik & Literatur”-Panel der “Georg Lukács im 21. Jahrhundert”-Tagung der Hellen Panke & der Internationalen Lukács Gesellschaft über die Kategorie der “Besonderheit” in seiner Ästhetik, zusammen mit Philipp Weber und Jette Gindner . Außerdem hat Bönicke zusammen mit Iris Dankemeyer an einem Werkstattgespräch im Literaturform im Brecht-Haus Berlin teilgenommen unter dem Titel: “Re-Reading Lukács: Ästhetik”.
Ein bisschen weiter zurück liegt Bönickes Vortrag auf der Hans Heinz Holz Tagung 2019 über “Form & Inhalt im Werke von Lukács & Holz”, den es sich aber im Kontext lohnt erneut anzusehen.